Ackererhof Lienz

Die Geschichte des Hofes

Die Geschichte des Hofes

Der Hof wird bereits in dritter Generation von Martin und Theresia bewirtschaftet;
Der Hofname Ackerer stammt ursprünglich von der Bewirtschaftungsart ab – die gesamte Nutzfläche war eben Ackerbau und wurde mit Pferden bearbeitet. 

Der Hof wurde 1933 von Josef Mattersberger sen. erworben, nachdem er zuvor in Amerika hart dafür gearbeitet und gespart hatte – Josef ist der Großvater von Martin Mattersberger, dem heutigen Eigentümer.

Es befanden sich aber auch immer einige Rinder, Schweine und Hennen auf dem Hof, früher aber hauptsächlich für die Eigenversorgung. Der Hof umfasst ca. 10,5 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, davon sind 2 ha Obstwiesen, 4 ha Wald, 4 ha Grünland und  0,5 ha für den Ackerbau mit Kartoffeln und verschiedenen Gemüse (Stangenbohnen [Neckarkönigin], Rohnen [rote Beete], Zwiebel, Karotten, Speise-Kürbisse)

Vor ungefähr 50 Jahren hat sich die Familie auf den Obstanbau mit verschiedenen Apfel-Sorten spezialisiert. Der Obstgarten nördlich des Hofes von 1,5 ha wurde im Laufe der Zeit nach und nach von Josef Mattersberger angelegt bzw. erweitert.
Im Jahre 2016 wurde von Martin Mattersberger ein „neuer“ Obstgarten westlich des Hofes angelegt.

Anfangs musste der Senior-Bauer mit den Produkten eher „hausieren“ gehen –  so entstand langsam dann aber ein Ab-Hof-Verkauf von Äpfeln aus einem alten Erdkeller heraus. Dieser wird bis heute noch als Verkaufsraum genutzt. Danach erfolgte der wöchentliche Verkauf auf dem Lienzer Stadtmarkt in Direktvermarktung.


Im Jahre 2008 übernahm Martin Mattersberger, gelernter Tischler, den Hof im Vollerwerb. Der Stall wurde umgebaut und bietet nun Rindern, Kälbern, Schweinen und Ziegen eine Heimat.

2010 wurde ein neues, zeitgemäßes Wohnhaus (mit viel Eigenaufwand und einer Hackschnitzelheizung) errichtet. Das Heizgut stammt aus dem eigenem Wald, außerdem wird auch das Schnittgut von den Obstbäumen verwertet.

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Alte Hofansicht 1960-2010, rechtes kleines Gebäude (Waschküche benannt) - wurde auch als „Speck-Selche“ genutzt